Die einen reißen Straßen ab, um sie zu erneuern … die anderen brauchen eigentlich keine Straßen, um flott voran zu kommen: HwK-TV stellt zwei Beispiele vor, in denen sich Handwerker extrem intensiv für Mobilität einsetzen …
Die Europabrücke in Koblenz stellt eine sichere und zügige Überquerung der Bundesstraße 9 über die Mosel sicher. Teile der Brücke sind inzwischen 70 Jahre alt und – sprichwörtlich - in die Jahre gekommen. Nun wird dieser, 1934 gebaute Teil, abgerissen und erneuert. Da parallel der Verkehr weiter fließt, für alle Beteiligten um Norbert Wagner, Leiter Konstruktiver Ingenieurbau beim Koblenzer Tiefbauamt, eine Riesenherausforderung.
Beteiligt an der Baumaßnahme sind maßgeblich zwei Handwerksbetriebe aus der Region: die Bauunternehmung Fritz Meyer aus Altenkirchen im Westerwald sowie der Betrieb für Erd- und Tiefbau Günter Alsdorf aus Neuwied.
Gut ausgebaute Straßen sind für ihr schnelles Vorwärtskommen eher nicht notwendig: Ralf Antweiler und Markus Schmitt aus Spabrücken im Hunsrück sind auch auf Schotter, Schnee oder in der Wüste mobil mit Topspeed unterwegs. Die beiden teilen eine große Leidenschaft: Die Liebe zum Rallye-Sport. Stand man früher neben der Piste und schaute den Idolen um Rallye-Legende Walter Röhrl und Co-Pilot Christian Geistdörfer zu, greift man heute in deren Fahrmaschine selbst ins Lenkrad.
Schmitt und Antweiler, die beiden Rallye-Verrückten und Kfz-Liebhaber, erlebten eine ganz besondere Geschichte um ein Auto, das – irgendwie – ihr Leben veränderte. Eine Geschichte, die an einem Tresen in Afrika beim Feierabendbier begann und sich um einen Opel Ascona 400 dreht, der in Kenia 1982 „stehen gelassen“ wurde und 2011 nach Deutschland zurückkehrte. Was anschließend mit dem Wagen geschah und warum er heute in taufrischem Outfit mit 300 PS wieder über die Pisten rauscht, verrät HwK-TV.
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